Der Name ist Programm – und das Programm ist ebenso vielfältig wie ungewöhnlich. Das beginnt schon mit „Marcus Jeroch“, der durch das Programm führt. Er selbst bezeichnet seine Kunst als „Literarieté“, im Kontext des Varietés wäre aber wohl auch „Sprachjongleur“ eine treffende Bezeichnung. Seine Welt ist die Welt des Wortes, in die er das Publikum mit wildem Gestus und unbändiger Lust am Spiel mit Worten und Wörtern entführt.

Er präsentiert Künstler wie die wunderbare „Helena Lehmann“ aus der Ukraine. Bereits mit zehn Jahren gab sie als Balletttänzerin ihre erste Vorstellung im weltberühmten Opernhaus in Odessa und kreierte einige Jahre später ihr eigenes einzigartiges, zauberhaftes „Vertical Ballet“: Eine Kombination von weiblichen, sinnlichen Bewegungen und akrobatischen Elementen. Eine Symbiose von modernen Tanzelementen und unglaublichen akrobatischen Tricks. Eine Geschichte voller Poesie und Anmut.

Die Berliner Company „Tanja & Frida“ verzaubert mit einer berührend, zarten und doch kraftvollen Luftakrobatik wie sie es kein zweites Mal gibt. Ihr „danse voltige“ ist nicht nur ein vielschichtiges Werk, sondern auch sehr fein und ungewöhnlich.

Ein Zusammenspiel aus Kraft, Eleganz, Kreativität und Leidenschaft – und das auf höchstem artistischem Niveau – präsentiert der Artist „Sasha Gangur“ mit dem Cyr. Mit dieser Abwandlung des Rhönrads kommt eine echte Neuheit in der Welt des Varietés auf die Bühne nach Bad Ischl. Dabei fasziniert die atemberaubende Geschwindigkeit die Zuschauer ebenso wie die scheinbar so spielerische Art der Bewegung.

Während der Wortakrobat und Theatermacher, Gesichtsathlet und Storyteller „Peter Spielbauer“ in seinen unvergesslichen Aufritten alles zusammenfasst, was unglaublich komisch ist.

Textquelle: www.wintervariete.at